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Über mich

Ich bin in Zürich geboren und aufgewachsen. Schon immer am Menschen interessiert, war ich nach meiner kaufmännischen Ausbildung in verschiedenen Arbeitsgebieten tätig, in denen der Mensch im Zentrum stand. Heute arbeite ich neben dem Handlesen als interkultureller Dolmetscher und habe dadurch viel an Erfahrung und Menschenkenntnis dazu gewonnen, eine zwingende Voraussetzung, um Hände deuten zu können. Das erste Mal kam ich mit Handlesen in Berührung, als ich Anfang 20 eine Zeit lang in Rom lebte. Die enorme Aussagekraft, die die Hand in ihrer Gesamtheit besitzt, faszinierte mich sofort und ich las mich durch sämtliche Literatur zu diesem Thema hindurch und traf mich danach regelmässig mit anderen Handleserinnen und Handlesern zum Austausch. Besonders das Deutungsmodell der Philosophin und Handleserin Ursula von Mangoldt (1904-1987) weckte mein Interesse, wenngleich ihr Ansatz nur mit viel Aufwand und durch ein tiefes Verständnis der Zusammenhänge verinnerlicht werden kann. Sie bezieht sich auf die Dreiheit Körper-Geist-Seele sowie das Prinzip männlich-weiblich. Beide Elemente sind in der ganzen Hand und im weiteren Sinne im ganzen Menschen angelegt. Ich halte an diesem Ansatz fest, da ich überzeugt bin, dass man dadurch eine grossartige Möglichkeit besitzt, die Persönlichkeit des Handeigners zu erfassen und ihn damit auf der Suche nach sich selbst zu unterstützen.

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